17. September 2023
Leon Betschart schnellster Schweizer Sprinter der Kategorie M13
Bei idealen Sprintbedingungen fand der diesjährige Schweizer Final des Visana Sprint auf den Strassen der Innenstadt in Fribourg, in Laufdistanz zum Bahnhof Fribourg, statt.
Mit Fabio und Leon Betschart qualifizierten sich zwei Rütner für diesen Final der schnellsten Kinder und Jugendlichen der Schweiz.
Leon startete über 60m in der Kategorie M13. Seine Verletzung ist glücklicher-weise gut verheilt, er ist wieder richtig schnell und somit ein heisser Anwärter auf einen Podestplatz. Im Vorlauf lief Leon locker durch, die Uhren stoppten bei 7.82s und das grosse Q als Serien-Sieger war geschafft. Im Halbfinal der besten 18 Teilnehmenden zeigte Leon, dass er heute richtig gut in Form ist. Mit 7.61s gewann er seine Halbfinal-Serie deutlich und sicherte sich damit eine optimale Bahn für den Final. In den zwei Stunden Pause bis zum Final lockerten wir nochmals seine Wadenmuskulatur und Leon versuchte sich, in der Parkanlage im Stadtzentrum im Schatten der Bäume, zu entspannen.
Nach einem kurzen Warm-Up war Leon bereit für den Final, eine leichte Nervosität lag in der Luft. Mit einem super Start setze er sich gleich leicht von seinen Konkurrenten ab und zog die 60m in neuer PB von 7.53s als Sieger durch, einen Hauch schneller als Jeremy Kadavil und deutlich vor Steve Mben Nji. Wow, das war eine Meisterleistung! Herzliche Gratulation zum Sieg bei den Jungen der Kategorie M13. Dieser Erfolg hat sich Leon mächtig verdient und mit seiner bescheidenen Art hielt er fest, dass dieser zweite Sieg noch viel schöner als der erste Visana Sprint Final Sieg vor zwei Jahren sei.
Fabio Betschart startete über 80m bei den Jungs M15. Nach seinem Medaillengewinn von letzter Woche über 600m an der SM U16 in Frauenfeld musste Fabio wegen Fussbeschwerden mit dem Training pausieren. Bereits beim Einlaufen war klar, dass es heute schwierig werden würde mit diesen gesundheitlichen Problemen mehrere Läufe zu bewältigen. Fabio klassierte sich mit 10.11s als Dritter seines Vorlaufs und sicherte sich damit den Halbfinal-Platz, womit seine Zielsetzung erreicht war. Beim Warm-Up für den Halbfinal entschloss sich Fabio, wegen den Fussschmerzen, auf diesen Lauf zu verzichten. Wir wünschen gute Besserung.
Nach der Siegerehrung mit Mujinga Kambundji setzte sich ein glücklicher Leon mit seiner Familie und Coach Irene Waser in den Zug in Richtung Rüti.
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