26. August 2023

Gute Laune bei garstigem Wetter

Bei nassen und kühlen Wetterbedingungen fand der Leichtathletik-Mehrkampf-Meisterschafts-Final (LMM-Final) des STV auf der wunderschönen Munot-Anlage in Schaffhausen statt. Die LAR TV Rüti hatte sich mit 2 Teams für diesen Final qualifiziert.

2023 08 26 LMM SchaffhausenAlle Athleten hatten einen Fünfkampf bestehend aus 100m, Weit, Hoch, Kugel und 1000m zu absolvieren und die besten 4 Resultate des Teams kamen in die Schlusswertung; bei den Mixed Teams waren es die beiden besten Girls und Boys.

Das Männer Team bestehend aus Silvio Schlumpf, Eric Maier, Marco Fischer, Giulian Gaeta und Yanik Zumstein konnte noch bei trockenen, aber windigen und kühlen Bedingungen den 100m Lauf und den Weitsprung absolvieren. Es lief nicht ganz nach Wunsch und noch vor dem Hochsprung setzte der Platzregen ein. Es ist schon ein ganz besonderes Gefühl, beim Absprung zu wissen, dass man auf einer «pflotschnassen» Matte landet und alles, aber wirklich alles nass wird. Leider war auch die Sicherheit beim Absprung nicht gewährleistet, so dass es durchwegs bescheidene Hochsprungresultate gab. Beim Kugelstossen regnete es nicht mehr so stark und die Resultate wurden besser. Ganz trocken wurde dann der 1000er absolviert; hier hätten sich einige etwas Abkühlung gewünscht! Das Team war als Neunte der Vorrunde in den Final gekommen und erreichte mit 12'577 Punkten den fünften Schlussrang der neun gestarteten Teams, dies mit nur wenigen Punkte weniger als in der Vorrunde.

Für das U18 Mixed Team waren Celina Camponovo, Lia Schweiter, Jael Zannini, Andreas Lechler und Simon Tonezzer im Einsatz. Da sie zeitlich später starteten, mussten sie schon im Regen die 100m absolvieren und auch danach im Weitsprung war es noch nass. Dies hinderte Andreas aber nicht daran, mit 5.79m eine deutliche persönliche Bestleistung zu springen. Auch die anderen Resultate waren zufriedenstellend. Im Kugelstossen lief es eher wieder harzig, die einen wünschten sich die Stösse vom vorangehenden Training zurück! Bei Beginn des Hochsprungs drückte dann wieder die Sonne durch und Simon konnte mit 1.70m in seiner Lieblingsdisziplin brillieren. Auf dem fünften Zwischenrang liegend gaben alle ihr Bestes im 1000m Lauf und damit konnten sie sich mit 10'096 Punkten auf den vierten Schlussrang verbessern.

Vielen Dank den Athleten fürs Durchhalten bei den zeitweise garstigen Bedingungen und die bestmöglichen Leistungen, den Trainern Adi und Bea fürs Begleiten und Betreuen und den treuen Fans fürs Anfeuern und Unterstützen.

Fotos

keller